Institut für Psychoanalyse (IfP) Zürich und Kreuzlingen
Aus einem Studien- und Arbeitskreis, geleitet von Dr. phil. Norman Elrod
(1928–2002), entwickelte sich im Verlauf der 1970er Jahre in
Zürich und Kreuzlingen ein psychoanalytisches Lehr- und Ausbildungsinstitut, das sich 1979 in Zürich unter dem
Namen «Institut für analytische Psychotherapie» als Stiftung im Sinne von Art. 80ff des Schweizerischen
Zivilgesetzbuches konstituierte.
Das Ausbildungsregulativ wurde im Rahmen der Zusammenarbeit
mit den zuständigen Fachverbänden festgelegt.
Die in den 1980er Jahren von Norman Elrod und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
eingebrachten Beiträge zur
Psychoanalyse fanden auf regionaler, nationaler und internationaler
Ebene wohlwollende Beachtung. In Übereinstimmung mit dieser Entwicklung
wurde 1990 der Name des Instituts in «Institut für Psychoanalyse (IfP)»
geändert.
Seit 1987 erscheinen viele der Veröffentlichungen von Norman Elrod und seinen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Althea Verlag
Zürich.
Ab 1989 beteiligten sich Delegierte des IfP im Rahmen des Schweizer
Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten Verbandes (SPV) an der Konferenz der
Ausbildungsinstitutionen, die zur Verfassung der Schweizer Charta für
Psychotherapie (CHARTA) führte, die das IfP am 10. März 1993 unterzeichnete.
Die Arbeit in Forschung, Therapie und Ausbildung, die am IfP geleistet wird, erhielt unter anderem im Mai 1998
mit der einstimmig erfolgten Aufnahme des IfP in die International
Federation of Psychoanalytic Societies (IFPS) internationale Anerkennung.
In den letzten Jahren führt das IfP keine Ausbildungen mehr durch, sondern konzentriert sich auf die Seminar- und Supervisionstätigkeit.
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